Intelligent vernetzt für mehr KomfortSo erleichtert Smart Home Ihren Alltag

Alle reden von Smart Home, aber was ist das überhaupt? Grundsätzlich ist es ein Überbegriff für Elektronik, die Sie über Ihr Hausnetzwerk steuern und programmieren können. Vereinfacht gesagt: Sie müssen nicht mehr zum Gerät laufen, um es zu bedienen – Sie müssen nicht mal zuhause sein. Anschauliches Beispiel: Smarte elektrische Rollläden. Statt einen Schalter neben dem Fenster zu drücken, können Sie die Jalousie einfach unterwegs über Ihr Handy herunterlassen. Oder Sie stellen gleich ein, dass das Rollo zum Sonnenuntergang automatisch schließt.

Fast jedes Gerät lässt sich heute per Smart Home steuern: Steckdosen, Lampen und Home Entertainment, aber auch Heizung, Thermostate, Lüftung und Klimaanlage. Wenn Sie ein Haus bauen, planen Sie die Lösungen am besten direkt ein. Aber Sie können Smart-Home-Technik auch recht einfach nachrüsten. Ist Ihr Haus oder Ihre Wohnung schließlich entsprechend ausgestattet, umfasst der Begriff Smart Home auch Ihr Zuhause als Ganzes: ein intelligentes Heim. Sie suchen einen Partner, der Sie dabei unterstützt? MEISTER DER ELEMENTE sind für Sie da!

Wie funktioniert Smart-Home-Technologie?

Ein Smart Home bietet Ihnen fast unendliche Möglichkeiten – von der einzelnen smarten Glühbirne bis zur vollvernetzten Haustechnik. Es gibt wirklich unzählige Smart-Home-Anwendungen, die aber alle ähnlich funktionieren. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, aus welchen Einzeltechnologien sich ein Smart Home zusammensetzt.

Endgeräte

Smarte Elektronik für Ihr Zuhause

Den wichtigsten Teil eines Smart Home bilden die einzelnen Endgeräte, die über das Hausnetzwerk gesteuert werden. Das können z. B. Lampen und Steckdosen sein, aber auch Fernseher und Stereoanlagen, Heizungen, Thermostate und Klima- bzw. Lüftungsanlagen, Waschmaschinen, Geschirrspüler und Kühlschränke. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Alle strombetriebenen Geräte sind grundsätzlich Smart-Home-tauglich.

Eingabegeräte

So steuern Sie Ihr Smart Home

Die Endgeräte im Smart Home steuert man mithilfe von Eingabegeräten, z.B. Touch-Displays, Tablets und Smartphones. Auch Sprachassistenten werden immer beliebter: Nach einem Aktivierungswort sagen Sie einfach "Licht aus" und die Lampen schalten sich ab. Auch Wenn-Dann-Programmierungen sind möglich. So können z. B. Smart-Home-Thermostate bei niedrigen Raumtemperaturen automatisch hochregeln.

Sensoren

Smarte Technik erfasst den Raum

Mithilfe von Sensoren kann Ihr Smart Home die Gegebenheiten bei Ihnen zuhause erfassen, so etwa Raumtemperatur, Helligkeit und Bewegungen im Zimmer, oder auch, ob Fenster und Türen geöffnet oder geschlossen sind. Je nach dem, was der Sensor an die Smart-Home-Technik zurückmeldet, kann dann eine Automatisierung erfolgen – so wird etwa das Licht hochgedimmt, wenn es dunkler wird.

Gateway

Das Gehirn der intelligenten Haussteuerung

Damit Ihre smarten Geräte untereinander kommunizieren können, brauchen Sie ein sog. Gateway. Hier gehen alle Sensordaten und Befehle ein und werden verteilt. Außerdem überbrückt das Gateway verschiedene Standards und verknüpft so Ihr WLAN mit Geräten, die z. B. über Bluetooth, ZigBee, Infrarot oder andere Funktechnologien gesteuert werden. Viele Geräte arbeiten auch direkt über Ihr WLAN. In diesem Fall übernimmt Ihr Router die Rolle des Gateways.

Netzwerk

So verbinden Sie Ihr Smart Home

Die smarten Geräte in Ihrem Haushalt sind über ein Netzwerk verbunden. Das kann per Kabel, Funk oder Powerline-Adapter, die über das Stromnetz arbeiten, geschehen. In Bestandsbauten sind häufig keine Netzwerkkabel verlegt und das Nachrüsten ist sehr aufwendig. Deswegen kommen hier vorwiegend WLAN bzw. WiFi oder die genannten Powerline-Verbindungen zum Einsatz. Bei Neubauten dagegen können Sie die Vernetzung per Kabel direkt einplanen.

Was brauche ich für Smart Home?

Um Ihr Zuhause in ein Smart Home zu verwandeln, muss Ihr Haus bzw. Ihre Wohnung bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Vor allen Dingen brauchen Sie ein leistungsfähiges Heimnetzwerk. MEISTER DER ELEMENTE geben Ihnen einen Überblick.

  • Schnelles Internet – Eine Breitbandverbindung ist Muss. Hier gilt: mindestens DSL, aber je schneller, desto besser (z. B. mit Glasfaser).
  • WLAN – Über das Funknetzwerk steuern Sie Ihr Smart Home mit Handy, Tablet & Co. Auch viele smarte Geräte benötigen WiFi.
  • Repeater – In einem großen Zuhause brauchen Sie Repeater, damit Ihr WLAN auch wirklich in jedem Raum ankommt.
Funk oder Kabel?

Keine Nachteile bei Wireless-Nachrüstung

Netzwerkverbindungen per Kabel (LAN, Ethernet) sind natürlich immer am stabilsten. In Bestandsbauten ist das Nachrüsten unter Putz aber sehr aufwendig. Außerdem sind die heutigen WiFi-Standards auf Breitbandverbindungen ausgelegt und fast genauso zuverlässig wie das klassische Kabelnetzwerk. Für die Steuerung Ihres Smart Homes per Smartphone etc. brauchen Sie zudem ohnehin Wireless LAN (WLAN). Es spricht also nichts gegen den Einsatz von Funk im Smart Home. Wenn Sie Geräte nutzen, die eine Kabelverbindung zwingend erfordern, helfen sog. Powerline-Adapter, die das hausinterne Stromnetz zur kabelgebundenen Verbindung nutzen.

Wer installiert mir meine Smart-Home-Technik?

Eine smarte Glühbirne bekommt jeder technikaffine Heimwerker sicher auch selbst installiert. Wenn es aber komplexer wird, macht es schon aus Gründen der Datensicherheit Sinn, einen Fachmann ins Boot zu holen. Einige smarte Geräte müssen vor dem ersten Einsatz zudem programmiert und eingestellt werden.

Mit MEISTER DER ELEMENTE haben Sie den richtigen Partner in Sachen Smart Home an der Hand! Unser Team ist bestens geschult und hat viel Erfahrung in Sachen smarter Haustechnik. Wir zeigen Ihnen gern, was möglich ist, und empfehlen Ihnen die passenden Produkte namhafter Hersteller.

Welche Vorteile hat ein Smart Home?

Mit smarten Geräten können Sie alltägliche Dinge einfach automatisieren und sie von überall aus bedienen. Allgemein kann man sagen: Smart Home bietet Ihnen einen ganz besonderen Wohnkomfort. Lesen Sie hier im Detail, welche Vorteile smarte Technik Ihnen bringt.

  • Smarte Geräte vereinfachen die Bedienung und entlasten Sie durch Automatisierung. So können Sie z. B. Türen aus der Ferne verriegeln oder Fenster von unterwegs schließen, wenn es regnet. Lassen Sie Ihr Licht zum Sonnenaufgang automatisch aus- und zum Sonnenuntergang wieder einschalten, regeln Sie die Raumtemperatur über Ihr Handy – und vieles mehr.

    Auch die Zusammenarbeit mit unseren Haustechnik-Experten macht Smart Home einfacher. So können wir etwa die Wartung Ihrer intelligent vernetzten Heizung online erledigen, ohne Ihnen Zeit zu stehlen. Auch der Betrieb der Heizungsanlage kann smart sein. Die Heizungsanlage und die Warmwasserbereitung lassen sich so einfach steuern und an aktuelle Anforderungen anpassen. Und zwar egal ob von unterwegs, im Urlaub oder von zu Hause aus. Außerdem hat Smart-Home-Technologie auch Vorteile im Hinblick auf barrierefreies Wohnen – und wird teilweise sogar bezuschusst, z. B. Hausnotrufsysteme.

  • Eine Alarmanlage konnten sich in der Vergangenheit nur Besserverdienende leisten. Mit Smart-Home-Technologie sorgt Jedermann preisgünstig für ein sicheres Zuhause. Wenn Sie im Urlaub sind, können Sie zum Beispiel Lampen, Fernseher und Musik zufällig ein- und ausschalten oder Rollläden und Markisen öffnen und schließen lassen. So scheint es, als wäre jemand zuhause – das schreckt Einbrecher ab.

    Sollte doch mal etwas passieren, lösen Bewegungsmelder und Türöffnungssensoren einen Alarm aus – im Haus und auf Ihrem Smartphone. Dank einer vernetzten Überwachungskamera sehen Sie auch von unterwegs, was daheim gerade los ist ... Und das sind nur einige Beispiele dafür, wie Haussicherheit und Smart Home Hand in Hand gehen.

  • Smarte Technik kann Ihnen dabei helfen, Geld zu sparen. Einfachstes Beispiel: Intelligente Steckdosen senken den Standby-Verbrauch Ihrer Geräte. Eine smarte Heizungsteuerung bzw. Smart-Home-Thermostate kümmern sich ganz ohne Ihr Zutun jederzeit um einen optimalen Energieverbrauch. So kann die Heizung z. B. automatisch runterregeln, wenn Sie ein Fenster öffnen.

    Falls Sie selbst mithilfe einer Photovoltaik-Anlage Strom erzeugen, können Sie Ihren Eigenverbrauch und die Einspeisung per App steuern und festlegen, dass bestimmte Geräte, z. B. die Waschmaschine, immer genau dann anspringen, wenn Sie gerade viel Sonnenenergie zur Verfügung haben.

  • Man muss kein Technik-Genie sein, um seine Freude mit Smart-Home-Anwendungen zu haben. Die Bedienung ist kinderleicht und begeistert auch Anwender ohne viel Erfahrung. Wer gut mit seinem Smartphone zurechtkommt, hat auch sein Smart Home im Griff. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wie man mit smarten Geräten sein Zuhause individualisieren kann – und das spielerische Entdecken macht einfach großen Spaß. Wir helfen Ihnen gern bei der Ersteinrichtung und zeigen Ihnen, was möglich ist. Sprechen Sie uns an!

Gibt es auch Nachteile beim Smart Home?

Man kann ganz sicher sagen, dass die Vorteile beim Smart Home die Nachteile deutlich überwiegen. Dennoch gibt es ein paar Punkte, die man vor der Anschaffung bedenken sollte.

  • Aktuell gibt es viele unterschiedliche Standards für die Kommunikation der einzelnen Smart-Home-Geräte, die untereinander nicht immer kompatibel sind. Hier macht es Sinn, sich für ein System zu entscheiden, um nicht nachher zig verschiedene Apps und Bedienoberflächen nutzen zu müssen.

  • Wenn Sie Ihre Geräte auch von außerhalb Ihres Zuhauses steuern möchten, ist eine Internetverbindung nötig. Auch, wenn die meisten Anwendungen sicher sind, besteht hier immer ein gewisses Risiko. Deswegen ist es wichtig, dass Sie die Software Ihrer smarten Geräte immer auf dem neuesten Stand halten. In den meisten Fällen geschieht das aber automatisch

  • Wenn das Internet oder der Strom ausfallen, funktionieren die smarten Funktionen Ihrer Geräte nicht mehr. Zwar ist eine Steuerung direkt am Gerät dann teilweise noch möglich, trotzdem ist so ein Ausfall natürlich lästig – und im Falle von Sicherheitstechnik sogar u. U. gefährlich. Meist dauern die Ausfälle aber nur kurze Zeit und Ihre Geräte nehmen i. d. R. automatisch wieder ihre Arbeit auf.

Was kostet ein Smart Home?

Wie so oft lässt sich diese Frage nicht so einfach pauschal beantworten. Es gibt smarte Technik, die schon für wenige Euro zu haben ist, z. B. intelligente Steckdosen. Andere, komplexere Systeme sind entsprechend teurer. Allgemein beeinflussen folgende Faktoren die Kosten eines Smart Home:

  • Die Art des Systems
  • Die Anzahl der Geräte
  • Die Anzahl der Räume
  • Die Art der Energieversorgung (Batterie vs. Hausstrom)
  • Die fachmännische Installation

MEISTER DER ELEMENTE schaffen Überblick: Wenn Sie ins "Abenteuer Smart Home" starten möchten – ganz gleich, ob beim Neubau oder in Ihrem bestehenden Zuhause – zeigen wir Ihnen gern, was möglich ist und helfen Ihnen dabei den passenden Kostenrahmen für Sie zu finden.

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